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Ungarin wegen illegalen Bordells und Freiheitsberaubung verurteilt
Eine 45-jährige Ungarin wurde vom Landesgericht Feldkirch zu zwölf Monaten Haft verurteilt, weil sie ein illegales Bordell betrieben und eine Frau eingesperrt hatte. Acht Monate der Strafe wurden bedingt nachgesehen, sodass sie nur vier Monate absitzen muss. Das Urteil ist rechtskräftig. Täuschung bei der Anwerbung Die Angeklagte hatte in Ungarn Online-Inserate geschaltet, um Frauen für die Prostitution in Österreich anzuwerben. Sie versprach kostenlose Unterkunft in Feldkirch sowie Arbeitsutensilien im Austausch für die Hälfte der Einnahmen. Eine Bekannte der Angeklagten nahm das Angebot an und reiste nach Österreich. Bei der Ankunft entsprach jedoch nichts den Versprechungen. Es gab keine Arbeitsutensilien, und nach wenigen Tagen wollte die Frau nach Ungarn zurückkehren. Statt…
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ÖH-Wahl erreicht am Nachmittag ihren Höhepunkt
An den österreichischen Hochschulen endet heute Nachmittag die dreitägige Wahl zur Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH). Diese Wahl ist eine bedeutende Veranstaltung im akademischen Kalender, da sie den rund 367.000 an den öffentlichen und privaten Universitäten, Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen (PH) eingeschriebenen Studierenden die Möglichkeit bietet, ihre Vertretung für die kommenden beiden Studienjahre zu wählen. Die Wahl zur ÖH hat eine lange Tradition und ist ein wichtiger Bestandteil der studentischen Mitbestimmung in Österreich. Die Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft vertritt die Interessen der Studierenden gegenüber den Hochschulen sowie der Politik und setzt sich für die Verbesserung der Studienbedingungen und die Förderung der studentischen Anliegen ein. Die Wahl findet alle zwei Jahre…